Nikolaus Geschichten/Verse



In diesem Sinne; allen eine schöne

Advendszeit............und alles Gute im   2021

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St .Nikolaus kommt  auf Besuch    

                                                                                                                                                                                                        Liebe Eltern                                                                       

Ihre Kinder rüsten sich sicher bald wieder voll

Spannung und Liebe auf St. Nikolaus. Wie viel                                               

Zauber bereitet sich in Ihrer vorweihnachtlichen                    

Stube aus ? Ob dieser alte, liebenswerte Brauch

für Ihre Kinder zu einem Erlebnis wird, hängt

nicht nur vom St. Nikolaus und seinem "Begleiter"          

ab, sondern auch von Ihnen, liebe Eltern.

St. Nikolaus möchte nicht beleidigen oder blossstellen.

Es soll ein fröhliches und doch so ernstes Plaudern

über die eigenen Schwächen, Tugenden und Fehler

sein. Machen Sie das Kind nicht zum "Sündenbock"

der Familie. Darum marschieren auch die Fehler der

Grossen auf, die nicht mehr an den St. Nikolaus

glauben. Das Kind sollte nicht den

Eindruck bekommen, als sei es allein der

leidenswerte oder lobenswerte

Mittelpunkt. St. Nikolaus besucht die ganze

 Familie und schaut überall zum Rechten.

Warum darf er nicht den

Vater oder die Mutter wegen des "vielen

 Rauchens oder des zu vielen

 Fersehens" ein klein wenig mahnen oder

loben ? An diesem gegenseitigen

Erkennen und im - Guten - helfen, wachsen wir alle,

 Eltern und Kinder.

St. Nikolaus kommt als Bischof mit Mytra (seiner

Bischofsmütze) und Stab zu abendlicher Stunde in Ihre

Stube. Nicht als irgendwelcher brummeliger

 Wald - oder Wiesenchlaus. Ein Bischof war St. Nikolaus einmal,

darum spielen wir das "Nikolausspiel" echt und wahrheitsgetreu.

Mit ihm kommt auch der "Schmutzli" als

getreuer Diener seines Herrn, nicht als Fürchtemacher oder

Teufel, auch wenn er im Sagenbereich als solcher

auftritt.

Wenn Sie Ihre Stube adventlich rüsten, zum Besuch von

St. Nikolaus, so freue ich mich herzlich und

danke Ihnen.

der St.Nioklaus







Nikolaus von Myra, der "heilige Nikolaus" wurde ungefähr im Jahr 286 in Patara geboren und ist einer der ersten Nichtmärtyrer, die heilig gesprochen wurden. Er gilt als Schutzpatron der Seeleute. Legenden erzählen, als Bischof von Myra habe er Seeleute nach dem Kentern von Schiffen vor dem Ertrinken gerettet. Drei zu Unrecht zum Tod Verurteilte wurden durch Bischof Nikolaus gerettet, indem er das Schwert des Henkers abwehrend ergriff. In einer großen Hungersnot in Myra konnte Bischof Nikolaus die Bevölkerung durch seine Gebete retten.
Der Todestag von Nikolaus von Myra ist ebenso wie sein genaues Geburtsdatum nicht genau bekannt, den Aufzeichnungen nach war sein Ableben im (um das) Jahr 350.

Nikolaus von Myra ist einer der Volksheiligen in der Katholischen, Anglikanischen und  Evangelischen Kirche.

Gedenktag: 6. Dezember




Wer war das eigentlich?

Eine originelle Kurzfassung bietet Radio Vatikan in 2007:

Heute: St. Nikolaus
Die Kirche feiert an diesem Donnerstag das Fest des heiligen Nikolaus - es ist zusammen mit dem Martinsfest das schönste Fest der Vorweihnachtszeit, und Nikolaus, obzwar oft zum „Weihnachtsmann” degradiert, ist einer der beliebtesten Volksheiligen. Zeit, um mal etwas an der Legende zu rütteln und zu fragen: Wer war er eigentlich wirklich, der heilige Nikolaus?

Erstens: Er lebte nicht in Bari, auch wenn die Italiener manchmal so tun, sondern in Kleinasien. In Bari ruhen nur - seit dem 11. Jahrhundert - seine sterblichen Überreste.

Zweitens: Er hatte vielleicht gar keinen Bart, auch wenn er in der Regel mit einem solchen dargestellt wird. Als er um das Jahr 300 Bischof von Myra in Kleinasien wurde, war Nikolaus jedenfalls noch ein junger Mann. Und er starb schon mit etwa fünfzig Jahren - das Jahr wissen wir nicht genau, aber es war wohl ein 6. Dezember.

Drittens: Er ist keine Gestalt der Legende - es gab ihn wirklich. Wir haben sogar seine Unterschrift: Sie steht unter einem Dokument des Konzils von Nicäa, an dem er teilnahm. Auf diesem Konzil entstand unser Glaubensbekenntnis.

Viertens: Er war nicht nur Bischof, sondern auch Bekenner. Nur wenige wissen, dass er bei einer Christenverfolgung in Gefangenschaft geriet und gefoltert wurde.

Fünftens: Am beliebtesten ist der heilige Nikolaus gar nicht in unseren Breiten, sondern in Russland. Seit dem 8. Jahrhundert schon wird er dort besonders stark verehrt; er ist auch der Patron Russlands. Zwei russische Zaren, darunter der letzte Zar überhaupt, hießen nach ihm.

Und sechstens: Ihnen einen schönen Nikolausabend! (rv)

Nikolaus, wer war das eigentlich?
Das ist gleich eine ganz schwierige Frage: Manche sagen: den gab es nicht, denn die Figur des Hl. Nikolaus geht auf die Verschmelzung zweier geschichtlicher Personen zurück:

Der ältere Nikolaus, Bischof zu Myra (Stadt in Lykien, Kleinasien, heutige Türkei) wurde im Jahr 270 in der Hafenstadt Patara in Lykien geboren, übernahm 300 das Bischofsamt von Myra.

Nachdem er während der Christenverfolgung in Gefangenschaft geriet und misshandelt wurde, verstarb er zwischen 345 und 351 vermutlich an einem 6. Dezember. Der Bischof von Myra war der Sohn reicher Eltern. Als nach ihrem Tode ihm ein reiches Erbe zufloss, verteilte er seinen Reichtum großzügig unter den Armen und Kranken, den Schutzbedürftigen und Hilfesuchenden.Dieser Heilige Nikolaus verschmilzt mit seinem ebenfalls mildtätigen Namensvetter aus dem 6.